Nachrichten

Taufgottesdienste in der Stadtmission 

Eine Taufe ist immer wieder ein besonderes Highlight in unseren Gottesdiensten, da Gottes Handeln aus unverdienter Gnade darin besonders deutlich wird. Im August wurde der kleine Tobias getauft und auch in den vergangenen Monaten durften wir einige Taufen feiern. Als Gemeinde gehören wir zum Liebenzeller Gemeinschaftsverband, welcher ein freies Werk in den Evangelischen Kirchen in Deutschland ist. Da unser Pastor Ulli Sommer ermächtigt ist, die Kasualien durchzuführen, werden die Täuflinge somit Mitglieder der evangelischen Landeskirche in Württemberg.

Mitmachen statt nur dabei sein!

„Komm, wir machen Gott jetzt eine Freude – wir singen ihm ein Lied, weil er uns so sehr liebt…“ so lautete eines der vielen Lieder, das Mike Müllerbauer mit den 140 Besuchern anstimmte. Im Rahmen seiner „Miteinander packen wir‘s“ Tournee gastierte der leidenschaftliche Kinderliedermacher mit seinem Partner Andy Doncic im historischen Langhaus auf der Saline Rottweil. Die groovigen Songs und kinderleichten Mitmach- Choreografien sorgten für viel Begeisterung und Bewegung bei Kindern und Erwachsenen. Damit die Besucher die Bewegungen erlernen konnten hatten Kayla und Sophie aus der Stadtmission extra wochenlang alle Lieder einstudiert und konnten so das Publikum mitreißen. Doch Spaß ist nicht das einzige, was Mike Müllerbauer kann. Entwaffnend ehrlich sang er davon, dass wir Fehler machen dürfen, dass es 1000 gute Gründe gibt, dankbar zu sein und dass „Entschuldigung“ kein Schimpfwort ist. Und auch der christliche Glaube hatte Platz in Mikes Texten: So ermutigte er immer wieder, auf Gott zu vertrauen und sang vom Glück, einen Gott zu kennen, der uns im Alltag begleitet. Mike, der selber Papa von zwei kleinen Jungs ist, kam dabei nie mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern fand Worte, die Kindern Mut machen und ihrer kindlichen Welt gerecht werden. Voller Begeisterung und mit erworbenen CDs und signierten Postern in den Händen, verließen die Kinder nach rund zwei Stunden die Stadtmission. Wir danken ganz herzlich den vielen Helfern, die dieses geniale Konzert ermöglicht haben!

Israel in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Im Rahmen einer dreiteiligen Gottesdienstreihe: „Israel in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ wurde am Sonntag den 10.7. von Karl-Heinz Geppert aus Weinheim die Predigt zum Thema: „Israel zwischen Wunder und Wunden“ gehalten. Karl-Heinz Geppert, gerade aus Israel zurück, ist Gründer und Leiter des aki – Arbeitskreis Israel im Liebenzeller Gemeinschaftsverband. Ein Studienaufenthalt verbrachte er mit seiner Frau und drei Kindern 1993/1994 in Jerusalem.  Dies prägte seine Theologie und war Grundlage und Motivation zu ausgedehnter Vortragstätigkeit, zur Gründung der Süddeutschen Israelkonferenz und des aki-Arbeitskreis Israel. Karl-Heinz und Ursula Geppert sind Autoren verschiedener Bücher zum Thema Israel.

„26 Stunden Jungschar nonstop“

Vom 1. Bis zum 2. Juli erlebten die Kinder der Jungschar J- Team ein besonderes Highlight im Jahreskalender. Freitags begann die Jungschar mit einer Fotorallye bei der die Kinder kreative Aufgaben fotografisch festhalten mussten. Nachdem sie anschließend reichlich Marshmellows und Würstchen gegrillt und verspeist hatten, erlebten sie noch eine spannende biblische Geschichte und sahen einen lustigen Film. Nach einer kurzen Nach ging es direkt zum „Großeinsatztag“ nach Oberbaldingen. Dort trafen sich ca. 80 Kinder aus verschiedenen Orten zum Jungschartag. Den ganzen Tag über erlebten sie mitreißende Geschichten, Lieder und Spiele. Auf eindrückliche Weise hörten sie die biblische Geschichte von einem kranken Mann, dem selbst verschiedenste Einsatzkräfte nicht helfen konnten und der erst durch Jesus Hilfe wieder gesund wurde. Bei diesem Kinderfest gab es sogar die Gelegenheit mal mit einem Krankenwagen und Feuerwehrfahrzeug eine Runde zu drehen, was sich die Kinder natürlich nicht entgehen ließen. Müde und glücklich kehrten sie am Samstagabend wieder nach Rottweil zurück…..

Missionsgottesdienst mit Samuel Anderson am 26.6.

Einen eindrücklichen Missionsgottesdienst konnten die Teilnehmer am 26.6. erleben. Hautnah berichtete Samuel Anderson von ihrer Arbeit in Afrika. Samuel Anderson arbeitet seit 2008 zusammen mit seiner Ehefrau in dem ostafrikanischen Land Burundi (der „Schweiz Afrikas“). Burundi ist klein, hat aber eine im Verhältnis große Bevölkerung, die sich derzeit kaum selber versorgen kann. Dessen Geschichte ist zum Teil tragisch wechselvoll, und es befindet sich durch einen unfähigen Präsidenten seit Jahrzehnten in einer schweren Krise. Die Arbeit von Samuel Anderson besteht unter anderem aus folgenden Elementen: Leitung des Teams der Liebenzeller Mission, Hauptpastor im französischsprachigen Gottesdienst der anglikanischen Kirche in Bujumbura, Predigtdienste, Begleitung der Bibelschule in Muramvya und des Gesundheitszentrums in Shombo. Die Gottesdienstteilnehmer konnten wunderschöne Bilder sehen und auch selbst aktiv an einer Nilpferdjagd für Groß und Klein mitmachen. Es war beeindruckend zu hören wie Gott in diesem kleinen und von vielen Schwierigkeiten gebeutelten Land wirkt!

Mountainbike Wochenende im Engadin

Mitte Juni waren 9 Mountainbiker und eine Bikerin für 4 Tage zusammen in Lavin / CH und konnten die wunderschöne Bergwelt per Bike entdecken. Wir sind Gott von Herzen dankbar, dass er das Wetter entgegen aller Wettervorhersagen immer genau passend gemacht hat und es keine nennenswerten Verletzungen und Defekte gab. Neben wunderschönen Biketouren gab es spannende Lebensberichte von christlichen Bikern aus dem Unterengadin und geistliche Impulse von Gemeindepastor Ulli Sommer (der auch gleichzeitig der Tourenguide war). Da es uns nicht möglich war alle wunderschönen Bike Trails im Unterengadin abzufahren, wird es vom 30.9. bis 3.10. 2017 bereits das nächste MTB Wochenende im „Chasa Perspectiva“ in Lavin geben.

Urlaub ohne Stress und ohne Koffer

Über 30 Personen haben das Angebot der Stadtmission Rottweil unter dem Motto „Urlaub ohne Koffer“ für Menschen im Alter ab 50 Jahren angenommen. Die älteste Teilnehmerin wird in einigen Monaten 92 Jahre alt.
Die drei Urlaubstage vom 6. bis zum 8. Juni begannen jeweils um 10 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstücksimbiss im Gemeindehaus der Stadtmission – und zwar ohne vorheriges lästiges Kofferpacken.
Gemeinsames Singen und Referate mit Impulsen aus der Bibel zu den Themen „Alleine geht man ein“, „Wie lebe ich gute Beziehungen“ und „Wie kann ich dankbar bleiben“ standen Mittepunkt der Vormittagsprogramme.
Im regen Austausch zu den Referaten – so einer der Teilnehmer- haben wir uns zusammengefunden. Dabei wurden zu den Herausforderungen im älter werden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, d.h.: Ich brauche den Anderen; nur mit Vergebung kann ich eine dauerhafte Beziehung leben; Dankbarkeit bringt mir Zufriedenheit.
Im weiteren Ablauf stand nach dem gemeinsamen Mittagessen jeweils ein Ausflugsangebot mit abschließendem Kaffeetrinken auf dem Programm.
Die Tannenhöhe – ursprünglich ein Hotel bei Villingen – war das erste Ziel. „Zum Heil der Menschheit, zum Wohle der Stadt Villingen“ war der Leitspruch des Fürsten zu Fürstenberg Max Egon bei der Grundsteillegung im Jahre 1899. In 1950 hatte die Gründerin des Diakonissenmutterhauses Aidlingen Christa von Viebahn beschlossen das nach dem Krieg verwahrloste Anwesen zu kaufen und zu restaurieren. Eine mutige Entscheidung. Mit viel Liebe und Mühe haben die Diakonissinnen einen wesentlichen Teil der Renovierung eigenhändig erbracht. Die Anlage wird heute hauptsächlich für christliche Freizeiten genutzt.
Am zweiten Nachmittag stand eine Stadtführung in Rottweil auf dem Programm. Die Lage Rottweils war für die Römer bei Erschließung des Landes zwischen Rhein und Donau vor fast 2000 Jahren ein wichtiger strategischer Vorteil. Daraus entwickelte sich später die zivile Stadt. Als Stadt im römischen Rechtssinn ist Rottweil auf einem Holztäfelchen schriftlich verbürgt. Die geographische Topografie machte Rottweil über Jahrhunderte zu einer fast uneinnehmbaren Feste. Verständlich ist daher, dass Türme und Brücken für Rottweil seit jeher wichtig sind.
Das 975 Meter hoch gelegene Klippeneck war das abschließende Ziel. Faszinierende Aussichtspunkte und die einzigartige Pflanzenwelt waren Höhepunkte einer geführten Wanderung .
So endeten drei Urlaubstage ohne Koffer. Und es war sicher nicht die letzte Veranstaltung dieser Art.

– Josef Weiss

Was ein „Vergebungsheld“ ist, erfuhr unsere Jungschar J – Team am Samstag den 30.4. beim Kindermissionsfest der Liebenzeller Mission

Das Kindermissionsfest wurde am Samstag und Sonntag mit identischem Programm veranstaltet. Insgesamt kamen rund 5200 Besucher. Das Motto „Vergebungsheld“ sei gewählt worden, weil der Umgang mit Streit und Ärger für Kinder ein wichtiges Thema sei, sagten die Veranstalter. Es sei wichtig, sich mit anderen zu versöhnen und nach einem Streit zu vergeben. „Gott wünscht sich, dass wir anderen vergeben, weil er uns auch vergibt“, sagte Jörg Bartoß, Kinderreferent bei der Liebenzeller Mission. Gott sei der größte Vergebungsheld, den es gibt. „Er hat seinen Sohn Jesus zu uns geschickt. Dadurch können wir Vergebung bekommen.“ Manchmal sei es zwar ganz schön schwer, jemandem zu vergeben. Zum Beispiel, wenn jemand etwas getan hat, was sehr verletzt, traurig oder wütend macht. Gott freue sich aber darüber, wenn wir anderen Menschen vergeben. „Es fühlt sich gut an, wenn wir anderen vergeben und keine Schuld mehr zwischen uns und anderen Menschen steht. Lasst uns zusammen Vergebungshelden sein. Lasst uns anderen Menschen vergeben“, so Bartoß. Auch in diesem Jahr gab es wieder ein aufwändig gestaltetes Show- und Bühnenprogramm mit Actionspielen, fetziger Musik und einem extra für das Fest geschriebenen Theaterstück. In den Theaterszenen werden drei Schulkinder von älteren Schülern gehänselt und beleidigt. Sie schmieden einen fiesen Racheplan, der aber scheitert. Die drei Kinder bemerken, dass ihr Racheplan der falsche Weg ist und vergeben ihren Mitschülern. In der Mittagspause gab es eine Riesen-Spielstraße mit mehr als 50 Stationen, an denen sich die Kinder austoben oder auch mal ausruhen konnten: Kletterturm, Mega-Baustelle, Riesen-Murmelbahn, Kinderschminken, Frisbee, Luftballone schießen oder Krokodilsjagd – die Auswahl war groß. An Länderstationen konnten die Kinder mit afrikanischen Trommeln Musik machen, Spiele aus Südamerika spielen oder Interessantes über Bräuche in Ozeanien erfahren. Missionare aus Papua-Neuguinea, Bangladesch und Ecuador berichteten den Kindern, was sie zum Thema Vergebung in ihren Einsatzländern erlebt haben. Yvonne Herrmann erzählte von der Insel Manus in Papua-Neuguinea. Sie lud häufig viele Kinder aus der Umgebung in ihr Haus ein. Auch Dennis, der beste Freund ihres Sohnes, war mit dabei. Eines Tages lenkten einige Kinder Yvonne ab, so dass die anderen den Geldbeutel aus der Wohnung stehlen konnten. „Am meisten ärgerte mich, dass Dennis da mitgemacht hat. Schließlich durfte er jeden Tag zu uns zum Spielen kommen“, sagte Yvonne Herrmann. Später stellte sich heraus, dass Dennis von den anderen Kindern unter Druck gesetzt worden war, bei dem Diebstahl mitzumachen. Er entschuldigte sich bei Yvonne und sie konnte ihm und den anderen Kindern vergeben. „Ich freue mich schon jetzt, wenn wir bald wieder nach Papua-Neuguinea zurückgehen. Hoffentlich wird unser Haus auch wieder so voll mit Kindern. Ich konnte ihnen vergeben und jetzt freue ich mich schon wieder sehr auf sie.“

Wenn aus Fremden Freunde werden…

dann ist das ein besonderes Geschenk. In der Stadtmission Rottweil fand am 10. April ein Familiengottesdienst statt zu dem Thema „Fremd sein – Freund sein“.  Zahlreiche Besucher zwischen 0 und 89 Jahren kamen der Einladung nach und wurden in sieben verschiedenen Sprachen im Gottesdienst willkommen geheißen. Auch die gemeinsam gesungenen Lieder erklangen in Deutsch, Englisch, Französisch, Suaheli und Arabisch. Pastor Ulli Sommer erzählte aus dem Leben von Mose, einer Figur des Alten Testaments. der aus Ägypten fliehen musste, aber im Nachbarland Midian vom Fremden zum Freund wurde. Die Aktualität dieser Geschichte wurde unterstrichen durch den persönlichen Erlebnisbericht eines jungen Flüchtlings namens Christian aus Nigeria. Dieser erzählte, wie über verschiedene Länder 2015 nach Deutschland gekommen war und nun dankbar sei, in Rottweil in Frieden und Sicherheit leben zu dürfen. Eindrücklich berichtete er, wie er auf seiner gefährlichen Flucht über das Mittelmeer Gottes Hilfe erbeten und am eigenen Leib erlebt hat. Im Anschluss an den ansprechenden Gottesdienst gab es für alle Besucher ein reichhaltiges internationales Buffet, an dem sich jeder satt essen konnte. Ein kleines Mädchen, des zum ersten Mal einen Gottesdienst der Stadtmission Rottweil besucht hatte, drückte seine Begeisterung so aus: „Es war voll lustig heute beim lieben Gott“.

Die Stadtmission ist eine evangelische Gemeinde und gehört zum Liebenzeller Gemeinschaftsverband, einem  freien Werk innerhalb der Evangelischen Landeskirche. Weitere Informationen erhalten sie unter  www.lgv-rottweil.de oder bei dem Gemeindepastor Ulli Sommer (0741/20963534).

Nachrichten aus dem Jahr 2015

Gemeinde lebt von der Gemeinschaft der Sünder– unter diesem Titel laden wir sie herzlich zu unserem Buß- und Bettags Gottesdienst am Mittwoch den 18.11. um 19.30 Uhr in der Stadtmission ein. Nutzen sie die Gelegenheit sich inmitten des Alltags gemeinsam mit anderen Menschen auf die Gnade Gottes für ihr Leben zu besinnen und das Abendmahl zu feiern.

Gottesdienst mit Abendmahl am Mittwoch den 18.11. um 19.30 Uhr

Warum gibt es die Stadtmission, und was ist ihr Auftrag?
Wofür und wovon lebt unsere Gemeinde eigentlich?

Wir laden Sie herzlich dazu ein, im Rahmen einer besonderen Gottesdienstreihe Antworten auf diese Fragen zu finden. Zu diesem Zweck wird es vom 8. November bis zum 4. Dezember 2015 eine vierteilige Gottesdienstreihe zu dem Thema „Gemeinde lebt von…“ geben.

Das Besondere daran wird sein, dass jeder Interessierte die Möglichkeit erhält, die Gottesdienstthemen jeweils an einem Abend der Folgewoche im Rahmen einer Kleingruppe im persönlichen Austausch zu vertiefen. Es wird fünf verschiedene Kleingruppen zur Auswahl geben, verteilt über das Einzugsgebiet unserer Gemeinde und auf verschiedene Wochentage, damit jeder für sich eine passende Gruppe für seine insgesamt drei Abende finden kann. Unser Gemeinschaftspastor Ulli Sommer wird in allen Kleingruppen anwesend sein und die Abende inhaltlich gestalten. Bei Interesse können sie sich gerne an Ulli Sommer wenden:

Tel.: 0741 / 20963534 oder

Rottweil spielt (e) – Für einen ganzen Tag verwandelte sich die Innenstadt von Rottweil in ein Spielparadies für Kinder.
Viele verschiedene Spielstationen wie Segways oder eine Kletterwand machen diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir waren dabei! Unsere Station befand sich gegenüber dem Eiscafé Venezia. Die Kinder haben versucht einen Miniatur-Rekord im „Bauklötze Bauen“ aufzustellen in dem der Rottweiler Thyssen Krupp Turm nachgebaut wurde. Zusätzlich zu der Spielstation wurde eine Verlosung mit allen teilnehmenden Kindern durchgeführt. Gewonnen haben folgende Lose:

50 Euro Rofu Gutschein : Los Nr. 54
20 Euro Rofu Gutschein : Los Nr. 123
10 Euro Rofu Gutschein : Los Nr. 211

 

Die Gewinner dürfen sich gerne bei uns melden um die Gewinnübergabe zu organisieren:

Gemeinschaftspastor Ulli Sommer

Tel: 0741 / 20 96 35 34